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Sämtliche Termine der Strafkammern finden Sie unter

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        I. Neu beginnende Strafverfahren

Allgemeiner Hinweis: Der Inhalt der Sachverhaltsschilderung basiert auf der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft und spiegelt womöglich nicht den aktuellen Stand des Verfahrens wider.

1. Strafverfahren 5 KLs 8031 Js 15752/21- 3. Große Strafkammer (Vorsitz: VRLG Hardt)

Dem Angeklagten wird vorgeworfen, in der Zeit vom 29.07.2018 bis 19.03.2019 in Trier und Konz durch 21 rechtlich selbständige Handlungen mit Betäubungsmitteln unerlaubt Handel getrieben zu haben, wobei er gewerbsmäßig gehandelt haben soll. In 18 Fällen soll es sich um Betäubungsmittel in nicht geringer Menge gehandelt haben.

Durch den gewinnbringenden Verkauf von Amphetamin und Ecstasy soll der Angeklagte Verkaufserlöse in Höhe von insgesamt 15.966,- EUR erlangt haben.

Die Betäubungsmittel habe der Angeklagte unter einem Pseudonym über eine Darknet-Verkaufsplattform gegen Zahlung der Kryptowährung Bitcoin bestellt. Die Lieferung der Betäubungsmittel veranlasste er auf dem Postweg unter Verwendung eines auf seinen Namen registrierten DHL-Accounts an DHL-Packstationen in Konz und Trier. Dort entnahm er die Betäubungsmittel und verkaufte sie in der Folgezeit jedenfalls zum überwiegenden Teil an unbekannte Abnehmer.

Der Angeklagte ist vorbestraft und befindet sich in Haft.

2. Strafverfahren 1 Ks 8032 Js 36035/16 – 1. Schwurgerichtskammer (Vorsitz: VRinLG Schmitz)

Die Staatsanwaltschaft legt dem 56-jährigen Angeklagten zur Last, im März 2012 in Trier heimtückisch einen Menschen getötet zu haben.

Der Angeklagte und dessen damalige Freundin sollen sich im März 2012 für einige Zeit gemeinsam mit dem späteren Tatopfer in deren Wohnung in Trier aufgehalten haben. Alle Beteiligten sollen in dieser Zeit regelmäßig gemeinsam bzw. in wechselnden Konstellationen dem Alkohol zugesprochen haben. Bei einer dieser Gelegenheiten sei es mehrfach zu verbalen Streitigkeiten zwischen allen drei Personen gekommen. Da das spätere Tatopfer aus Sicht des Angeklagte die Urheberin dieses Streites gewesen sein soll, soll dieser nunmehr Groll gegen sie gehegt und den Entschluss gefasst haben, sie zu töten. Hierzu habe er eine Gelegenheit genutzt, bei der man zu dritt im Wohnzimmer zusammengesessen und wie üblich Alkohol konsumiert habe. Während das Tatopfer in einem Sessel und die Freundin auf dem Sofa gesessen habe, soll sich der Angeklagte hinter dem Opfer aufgehalten und mit einem bunten Wollschal gespielt haben. In Umsetzung seiner Tötungsabsicht soll er unvermittelt von hinten an den Sessel herangetreten sein und dem Opfer den Schal um den Hals geschlungen haben. Sodann soll er das Opfer unter erheblicher Kraftanstrengung bis zur Leblosigkeit erdrosselt haben.

Der Angeklagte ist strafrechtlich bereits zuvor in Erscheinung getreten. Er befindet sich in Haft.

        II. Fortsetzungsverhandlungen

1. Strafverfahren 2a KLs 8033 Js 15626/22 jug – 1. Große Jugendkammer (Vorsitz: VRLG Köhler)

2. Strafverfahren 4 KLs 8043 Js 41324/16 (4) – 4. Große Strafkammer (Vorsitz: VRLG Dr. Meyer) –

3. Strafverfahren 5 KLs 8043 Js 16549/22 - 3. Große Strafkammer (Vorsitz: VRLG Hardt)

4. Strafverfahren 5 KLs 8043 Js 7246/21 – 3. Große Strafkammer (Vorsitz: VRLG Hardt)